Am 28. Januar veröffentlichte die Financial Times Deutschland, diesen Artikel über Elitehochschulen, die ESB firmiert dabei als Beispiel:
Erste Umwälzungen in der deutschen Bildungsrepublik kündigten sich schon vor rund 25 Jahren an. Damals überging der baden-württembergische Wissenschaftsminister Helmut Engler in einem unbürokratischen Akt herrschendes Hochschulrecht und gründete an der Hochschule im schwäbischen Reutlingen die European School of Business (ESB). Das Studium mit einem Doppeldiplom in zwei verschiedenen Ländern und integrierten Auslandspraktika war zu jener Zeit ein Novum. Der Gründergeist sprang jedoch nicht auf andere Lehranstalten über. „Sonst hätte die jüngste Föderalismusdebatte nicht am Hochschulthema scheitern können“, sagt Daniel Simonovich, Dekan der ESB. „Milliarden Euro wären gespart oder sinnvoll investiert, und deutsche Universitäten müssten nicht die internationalen MBA-Ranglisten fürchten.“