ESB-Professor Nello Gaspardo wurde für seine innovative Lehrtätigkeit mit dem Landeslehrpreis für Fachhochschulen in Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg übergab diese Auszeichnung an Prof. Dr. Nello Gaspardo im Konzilgebäude der Hochschule Konstanz im Rahmen einer Veranstaltung der Hochschule Konstanz und der Studienkommission für Hochschuldidaktik an Fachhochschulen in Baden-Württemberg. Prof. Gaspardo ist Studiengangsleiter des Bachelor-Programmes International Management (IPBS) der ESB Business School Reutlingen und lehrt seit 1992 im MBA-Studiengang Internationales Marketing.
Die hohe Zufriedenheit der Studierenden kommt mit seiner Wahl zum "Dozenten des Jahres" im Wintersemester 2005/2006 sowie durch zahlreiche weitere positive Beurteilungen zum Ausdruck. Darin betonen die meist im Berufsleben schon erfahrenen Studierenden, dass Prof. Gaspardo es verstehe, Begeisterung für das Fach zu wecken. Sie heben den logischen Aufbau und die klare Struktur seiner Vorlesungen hervor und verweisen auf die vertrauensvolle Atmosphäre sowie auf gegenseitige Fairness und Wertschätzung zwischen Prof. Gaspardo und seinen Studierenden.
Die Lehrgebiete von Prof. Gaspardo sind neben Präsentationstechniken und Rhetorik, die internationale Verhandlungsführung und Leadership. Seine überwiegend auf englisch gehaltenen Lehrveranstaltungen zeichnen sich durch eine von den Studierenden hochgeschätzte innovative Gestaltung aus. Dies kommt vor allem durch die Verbindung von theoretischen Inhalten mit praktischen Übungen in Einzel- und Gruppenpräsentationen, Streitgesprächen und Verhandlungssimulationen zur Geltung. Dabei betont Prof. Gaspardo besonders die Bedeutung der Körpersprache im Geschäftsleben.
Der Landeslehrpreis für die Fachhochschulen wurde erstmals 1996 vergeben. Er wird jährlich an fünf bis sieben Professoren verliehen und ist seit dem Jahr 2007 mit insgesamt 56.000 Euro dotiert. Das Preisgeld soll für innovative Projekte in der Lehre eingesetzt werden. Das Vergabeverfahren sieht ein Vorschlagsrecht der Studierenden vor. Nach positiven Voten der jeweiligen Fachhochschulsenate, der Arbeitsgruppe "Leistungsanreize in der Lehre (LARS)", sowie der Rektorenkonferenz der Fachhochschulen entscheidet das Wissenschaftsministerium über die Vergabe des Preises.