So funktioniert der NewBizCup 2.0: An zahlreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen Baden-Württembergs entwickeln studentische Teams Businesspläne zur Gründung neuer Unternehmen, begleitet durch Businessplan- und Entrepreneurship-Vorlesungen.
Am Ende des Semesters ermitteln die beteiligten Hochschulen und Forschungseinrichtungen in einem lokalen Wettbewerb den jeweils besten Businessplan. Die Sieger-Teams treffen in Stuttgart beim Landesfinale aufeinander. Im Rahmen dieses Finales präsentierten 16 Gruppen aus verschiedenen Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Baden-Württemberg ihre Geschäftsidee und die daraus entwickelten Businesspläne.
Am 29. Januar war es dann schließlich so weit. Mehr als hundert Teilnehmer hatten sich in der Landesbank in Stuttgart eingefunden. Die Teams wurden in drei Gruppen geteilt, von denen jeweils die beste Gruppe das Finale bestreiten sollte.
Das Team
Die Gruppe „Green Scootability" setzte sich aus vier Studenten des Masterstudienganges „International Business Development" zusammen: Daniel Holbein, Lukas Kothmann, Christoph Längle und Christoph Sautter.
Die Idee
Zusammen erarbeiteten die Studenten einen Businessplan für ein Elektroroller-Sharing in München. „Alles begann mit einem Brainstorming und einer Weiterentwicklung der Idee über mehrere Tage", verrät Lukas Kothmann. Alle vier Studenten überzeugte schließlich die Idee, ein E-Scooter-Sharing-Konzept zu entwickeln: Go-Green liege voll im Trend und die Elektromobilität biete in Zukunft viele Chancen. Nach dieser Entscheidung erarbeitete das Team im Rahmen der Vorlesung Entrepreneurship einen Businessplan zur Geschäftsidee. Dabei wurden unterschiedlichste Aspekte berücksichtigt: von der zukünftigen Organisation des Unternehmens, über das Marketingkonzept, bis hin zu Finanzplanung. „ Die Schwierigkeit hierbei war, alles so genau, wie möglich darzustellen, ohne sich in Details zu verrennen", so Christoph Sautter.
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