Auch der Hamburger Stammtisch lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen: Diesmal haben wir das Element "Geocaching" eingebaut und den Teilnehmer nicht verraten, wo genau sich die Gorch Fock unter den über 1 Mio.
Besuchern und unzähligen Schiffen auf dem Hamburger Hafengeburtstag befand. Unter den vielsagenden Stichworten "weißer Rumpf, Landungsbrücken“ gelang es dann aber allen Teilnehmern, sich mehr oder weniger pünktlich für die Führung auf Deutschlands wohl bekanntestem Segelschiff einzufinden.
Dort hat uns dann der Schiffstechnische Offizier, Kapitänleutnant Zado, mit viel Geduld und Enthusiasmus jede Schraube von der Mastspitze bis zur Bilge, der Heimat der Kielschweine, erklärt. Auch die Geschichte des Namensgebers „Gorch Fock“ war natürlich Bestandteil der lehrreichen Veranstaltung. Als Teilnehmer an der knapp zwei Stunden dauernden und speziell für uns arrangierten Führung, waren die ESB-Alumni einige der wenigen Zivilisten, die auch unter Deck und in die "heiligen Hallen" der Gorch Fock durften. In der Offiziersmesse und am exklusiven Tisch des „Captain’s Dinner“ in den Gemächern des Kommandanten, spürte jeder förmlich die Geschichte und Geschichten, die das bekannteste Schiff der Deutschen Marine ausmachen.
Inspiriert von den Erzählungen über die bedeutsamen Verhandlungen, die hier zwischen Staatschefs schon stattgefunden haben, und versehen mit der festen Überzeugung, dass die Rum-Reserven an Bord die ein oder andere dieser Verhandlungen erleichtert haben werden, machten wir uns dann geschlossen auf in Richtung St.Pauli zu unserem neuen Stamm-Verhandlungsort. Nicht zuletzt aufgrund seiner maritimen Expertise und seines auserwählten Musikgeschmacks, entschieden wir uns erneut für den „Windjammer" und Szenegastronom Fred. Dieser hat mittlerweile unsere regelmäßigen Besuche mit einer neuen Kreation gewürdigt: ein Cocktail aus den ESB-Farben weiß und blau, welcher auf den eingängigen Namen „Schlumpf“ getauft wurde und in sehr kleinen Gläsern ausgeschenkt wird.
Einige „Schlümpfe" und eine ausufernde Diskussion, ob das „ Cowboy"-Lied zur Stammtisch-Hymne werden könnte, später, trennten sich unsere Wege wieder - zumindest teilweise. Einige „versprengte“ Reste überzeugten sich in Vergleichsuntersuchungen noch davon, dass Fred mit seinem „ Windjammer" als einziger das „Zeug“ zum Stammtischladen der Hamburger ESB-Alumni hat.
Neue Ideen für weitere Events sind bereits in der Pipeline - seid gespannt!
Wir freuen uns auf Euch!
Dennis und Philipp